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Burgring 7, 1010 Wien, Austria

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UNESCO BEITRITTSJAHR

2001

Schon gewusst?

Heimat von über 30 Millionen Arten: Das Museum verfügt über eine der größten naturhistorischen Sammlungen der Welt, die von Dinosauriern über Mineralien bis hin zu milliarden Jahre alten Meteoriten reicht.

Die älteste bekannte prähistorische Skulptur: Die Venus von Willendorf, eine 29.500 Jahre alte Figur, ist einer der bedeutendsten archäologischen Funde der Welt und ein herausragendes Stück der umfangreichen Sammlung prähistorischer Artefakte des Museums.

Eine Meteoritensammlung wie keine andere: Das Museum beherbergt die größte öffentliche Meteoritenausstellung der Welt mit über 1.100 Exemplaren, darunter der berühmte Hraschina-Meteorit, der eine Schlüsselrolle beim Nachweis der Herkunft von Meteoriten aus dem Weltraum spielte.

Von Dinosauriern bis zu Meteoriten | Ihr Reiseleiter durch die Galerien des Naturhistorischen Museums

Gemstone Bouquet

Edelstein- und Mineraliensammlung (Säle 1 bis 4)

Bestaunen Sie das opulente Edelsteinbouquet, das aus Tausenden von Edelsteinen gefertigt wurde, sowie glitzernde Auslagen mit seltenen Quarzen, Smaragden und Saphiren, darunter eine riesige Nachbildung des Florentiner Diamanten.

Quartz crystal cluster displayed in a museum exhibit.

Mineralogie und Kristalle (Halle 2)

Bewundern Sie die atemberaubenden Quarz-, Amethyst- und Topaskristalle sowie einige der spektakulärsten geologischen Schätze Österreichs **** , von denen jeder einzelne vor natürlicher Schönheit funkelt.

Meteorite specimen displayed in a museum collection exhibit.

Meteoritensammlung (Halle 5)

Mit dem historischen Hraschina-Meteoriten und über 1.100 Exemplaren aus dem Weltraum bietet diese Galerie die seltene Gelegenheit, Gesteine anzufassen, die älter sind als die Erde, darunter auch Meteoriten von Mars und Mond.

Dinosaur skeletons displayed in Natural History Museum Vienna exhibit hall.

Dinosaurier Halle (Halle 10)

Hier befindet sich ein gewaltiges Diplodocus-Skelett. In dieser Abteilung sind einige der vollständigsten Dinosaurierfossilien zu sehen, darunter ein Stegosaurus und ein bewegliches, brüllendes Allosaurus-Modell, das das Mesozoikum zum Leben erweckt.

Human evolution exhibit at Natural History Museum Vienna showcasing early hominid skulls and artifacts.

Menschliche Ursprünge und Vorgeschichte (Säle 11 bis 13)

Erfahren Sie mehr über die Venus von Willendorf, eine 29.500 Jahre alte Fruchtbarkeitsfigur, sowie über antike menschliche Werkzeuge, Neandertaler-Artefakte und Abgüsse prähistorischer Fußabdrücke, die einen Einblick in das frühe Leben geben.

Protoceratops fossil exhibit at a natural history museum.

Fossilienhalle (Halle 15)

Machen Sie eine Reise in die Vergangenheit mit Fossilien von Meeresreptilien, alten Trilobiten und Ammoniten, die einen faszinierenden Blick auf das Leben Millionen Jahre vor den Dinosauriern bieten.

Saber-toothed cat fossil in Ice Age exhibit, Natural History Museum, Vienna.

Die Eiszeit (Halle 16)

Begegnen Sie dem majestätischen Wollmammut, Säbelzahnkatzen und prähistorischen menschlichen Werkzeugen, die die Geschichte des Überlebens in der gefrorenen Welt der Eiszeit erzählen.

life-size models of elephant in a museum

Die Welt der Säugetiere (Halle 23)

Sehen Sie sich das beeindruckende Skelett des Wollhaarmammuts an, neben lebensgroßen Modellen von Elefanten, Tigern und einem Eisbären, die die Vielfalt der Säugetiere aus Vergangenheit und Gegenwart veranschaulichen.

Butterfly inside NHM Vienna

Insekten und Arthropoden (Halle 24)

Sehen Sie sich die größte Sammlung von Schmetterlingen, Käfern und Spinnen aus nächster Nähe an, darunter die riesige Japanische Spinnenkrabbe, ein wahres Wunderwerk der Gliederfüßerwelt.

Taxidermy display of a lion, antelope, and porcupine in a museum exhibit.

Zoologie und Taxidermie (Säle 25 bis 39)

Entdecken Sie lebensechte Präparate von Löwen, Giraffen und dem vom Aussterben bedrohten Dodo, sowie den atemberaubend gut erhaltenen Ganges Gharial und Japanische Spinnenkrabbe mit Beinen von über 3 Metern Länge.

Nicobar pigeon perched on a branch in its natural habitat.

Vögel der Welt (Säle 27 bis 29)

Alle ansehen 300 Arten, von majestätischen Adlern über lebhafte Papageien bis hin zu ausgestorbenen Arten wie der Ringeltaube, die alle sorgfältig in ihrem natürlichen Lebensraum erhalten werden.

Megalodon shark fossil exhibit at a natural history museum.

Fische und aquatische Lebewesen (Halle 30)

Tauchen Sie ein in die Welt der Haie, Rochen und der ausgestorbenen Stellerschen Seekuh, mit versteinerten und präparierten Exemplaren, die das Leben im Wasser im Laufe der Zeitalter zeigen.

Unbedingt sehenswerte Exponate

Venus of Willendorf statue at Natural History Museum Vienna.

Venus von Willendorf

Die Venus von Willendorf, eine 29.500 Jahre alte Kalksteinfigur **** , ist für ihre übertriebenen Fruchtbarkeitsmerkmale bekannt und symbolisiert alte Fruchtbarkeitsrituale, die eine starke Verbindung zu unseren fernen Vorfahren darstellen.

Hraschina Meteorite on display at Natural History Museum Vienna.
Glowing gemstone exhibit at Natural History Museum Vienna.
Diplodocus skeleton exhibit at Natural History Museum Vienna.
Natural History Museum Vienna bird exhibit with taxidermy specimens and informational display.

Ein Blick in die Vergangenheit

Inside view of the Natural History Museum in Vienna
  • 1748: Kaiser Franz I. erwirbt vom Florentiner Gelehrten Johann Ritter von Baillou eine umfangreiche naturkundliche Sammlung.
  • 1817 bis 1835: Eine österreichische wissenschaftliche Expedition nach Brasilien sammelt über 133.000 Exemplare und bereichert damit die Bestände des Museums erheblich.
  • 1851 bis 1876: Kaiser Franz Joseph I. beaufsichtigt die Umstrukturierung und Erweiterung der Museumssammlungen.
  • 1871 bis 1881: Der Bau des neuen Museumsgebäudes an der Wiener Ringstraße wird von den Architekten Gottfried Semper und Carl von Hasenauer ausgeführt.
  • 1889 (10. August): Kaiser Franz Joseph I. weiht das Museum ein, das offiziell den Namen 'Kaiserlich-Königliches Naturhistorisches Hofmuseum' trägt.
  • 1926: Die ethnografische Sammlung wird abgetrennt und verlegt, um den Grundstock des Museums für Völkerkunde zu bilden.
  • 2013 (Januar): Das Museum stellt neu gestaltete Anthropologie-Galerien vor, die moderne Exponate zur menschlichen Evolution bieten.
  • 2020: Katrin Vohland wird Generaldirektorin des Museums und leitet die wissenschaftlichen und administrativen Aktivitäten.

Das Erbe der Habsburger

Mitte des 19. Jahrhunderts erkannten die Habsburger die Notwendigkeit einer monumentalen Einrichtung, die ihr Erbe als Förderer von Wissenschaft und Kultur untermauern würde. Kaiser Franz I. führte zusammen mit Maria Theresia die Sammlung von seltenen und unschätzbaren Gegenständen wie Fossilien, Mineralien und taxidermischen Exemplaren an, die von weltweiten Expeditionen stammen. Seine Vision war es, einen Raum zu schaffen, der nicht nur die Naturgeschichte zelebrierte, sondern auch als Symbol der imperialen Macht und des intellektuellen Fortschritts diente.

Im Jahr 1871 beauftragte die königliche Familie die Architekten Gottfried Semper und Carl von Hasenauer mit dem Entwurf eines großartigen Gebäudes, das diese Schätze beherbergen sollte. Das daraus resultierende Neorenaissance-Gebäude verkörpert mit seinen aufwändigen Fresken, Marmortreppen und kunstvollen Decken die Vorliebe der Habsburger für Opulenz und verkörpert gleichzeitig ihren Glauben, dass kultureller und wissenschaftlicher Fortschritt der Schlüssel zur Stärke ihres Reiches sind.

Ein Meisterwerk der Neo-Renaissance-Architektur

Beautiful ceiling at the Natural History Museum
  • Die Architektur des Naturhistorischen Museums Wien ist ein eindrucksvolles Beispiel für den Neorenaissance-Stil **** , mit einem symmetrischen und monumentalen Design, das Gleichgewicht und Harmonie betont.
  • Die Fassade des Gebäudes ist mit prächtigen Marmorsäulen, kunstvollen Skulpturen und Statuen berühmter Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Geschichte geschmückt, die die kulturelle Bedeutung des Gebäudes unterstreichen.
  • Im Inneren bietet das Museum geschwungene Marmortreppen, elegante Fresken an den Decken und hoch aufragende Statuen, die allesamt ein Gefühl von kaiserlicher Opulenz vermitteln.
  • Die 65 Meter hohe Kuppel krönt das Bauwerk und bietet sowohl architektonische Pracht als auch einen Panoramablick über die Stadt vom Dach aus.
  • Das Licht fällt durch große Fenster, beleuchtet die Exponate und unterstreicht die weitläufigen Galerien, die die Besucher durch die umfangreichen Sammlungen führen.
  • Die Verwendung von klassischen Motiven und proportionalen Designelementen schafft einen Sinn für Ordnung und unterstreicht die Rolle des Museums als Leuchtturm des Wissens und der Kultur.

Häufig gestellte Fragen über das Naturhistorische Museum in Wien

Welche Handlung steckt hinter dem riesigen Diplodocus-Skelett des Museums?

Der Diplodocus, ein 27 Meter langes Fossil und eines der ersten fast vollständigen Dinosaurierskelette, ist seit dem 20. Jahrhundert ein Symbol für das Engagement des Museums für die Bewahrung der Naturgeschichte der Erde.

Hatte das Museum schon immer so umfangreiche Sammlungen?

Nein, im 18. Jahrhundert zeigte das Museum nur die seltenen naturhistorischen Gegenstände, die von der kaiserlichen Familie gesammelt wurden. Im Laufe der Zeit, als die wissenschaftliche Forschung immer stärker wurde, wuchs die Sammlung auf auf über 30 Millionen Exemplare an, vor allem dank der Bemühungen der Habsburger und ihrer weltweiten Expeditionen.

Welche seltenen Exponate sind im Museum versteckt?

Neben seinen berühmten Dinosaurier-Exponaten beherbergt das Naturhistorische Museum auch weniger bekannte Schätze wie den Hraschina-Meteoriten, der die Widmanstätten-Muster enthüllte, und eine Sammlung alter Taxidermie, darunter das letzte bekannte Dodo-Exemplar.

Welche Verbindung besteht zwischen der Architektur des Museums und dem Ringstraßenprojekt?

Das Naturhistorische Museum wurde als Teil von Wiens Ringstraße entworfen, einem monumentalen Stadtentwicklungsprojekt, das von Kaiser Franz Joseph I im späten 19. Es wurde strategisch günstig neben dem Kunsthistorischen Museum **** platziert, um die doppelte Ausrichtung der Habsburger auf Kunst und Wissenschaft zu unterstreichen.

Wie ist es dem Museum gelungen, seine Sammlungen während des Zweiten Weltkriegs zu erhalten?

Während des Zweiten Weltkriegs wurde ein Großteil der unschätzbaren Sammlungen des Museums in unterirdischen Bunkern und anderen sicheren Orten in Wien gelagert. Trotz der Zerstörungen des Krieges sorgten die Bemühungen des Museums um den Schutz seiner Artefakte dafür, dass viele seiner Sammlungen für zukünftige Generationen erhalten blieben.

Gibt es eine versteckte Bedeutung in den Statuen und Fresken im Museum?

Die Marmorstatuen berühmter Wissenschaftler wie Galileo, Newton und Darwin würdigen wichtige Beiträge zu unserem Verständnis der natürlichen Welt, während die Deckenfresken den Glauben der Habsburger widerspiegeln, dass wissenschaftliche Fortschritte für die Aufrechterhaltung der Stärke und des kulturellen Einflusses des Reiches unerlässlich waren.

Was ist der jüngste Zuwachs in der Ausstellung des Museums?

Die neuesten Exponate des Museums ** konzentrieren sich auf interaktive Ausstellungen und Spitzenforschung, insbesondere in den Bereichen menschliche Evolution und Klimawandel. Eine bemerkenswerte Neuerung ist die Ausstellung Terror Bird**, die ein lebensgroßes Modell eines riesigen, ausgestorbenen Vogels zeigt und auf sehr anschauliche Weise einen Einblick in die prähistorische Welt gibt.

Weitere Infos

Staircase inside Natural History Museum Vienna with ornate architecture and visitors exploring exhibits.

Naturhistorisches Museum Wien Tickets

Dinosaur skeleton exhibit inside Natural History Museum Vienna.

Öffnungszeiten des Naturhistorischen Museums Wien

Natural History Museum Vienna exterior with grand architecture and visitors exploring the entrance.

Anfahrt zum Naturhistorischen Museum in Wien

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