Bestaunen Sie das opulente Edelsteinbouquet, das aus Tausenden von Edelsteinen gefertigt wurde, sowie glitzernde Auslagen mit seltenen Quarzen, Smaragden und Saphiren, darunter eine riesige Nachbildung des Florentiner Diamanten.
ADRESSE
Burgring 7, 1010 Wien, Austria
EMPFOHLENE DAUER
2 Stunden
Zeiten
9:00–18:00
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Ab 21,07 $
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UNESCO BEITRITTSJAHR
2001
Heimat von über 30 Millionen Arten: Das Museum verfügt über eine der größten naturhistorischen Sammlungen der Welt, die von Dinosauriern über Mineralien bis hin zu milliarden Jahre alten Meteoriten reicht.
Die älteste bekannte prähistorische Skulptur: Die Venus von Willendorf, eine 29.500 Jahre alte Figur, ist einer der bedeutendsten archäologischen Funde der Welt und ein herausragendes Stück der umfangreichen Sammlung prähistorischer Artefakte des Museums.
Eine Meteoritensammlung wie keine andere: Das Museum beherbergt die größte öffentliche Meteoritenausstellung der Welt mit über 1.100 Exemplaren, darunter der berühmte Hraschina-Meteorit, der eine Schlüsselrolle beim Nachweis der Herkunft von Meteoriten aus dem Weltraum spielte.
Die Venus von Willendorf, eine 29.500 Jahre alte Kalksteinfigur **** , ist für ihre übertriebenen Fruchtbarkeitsmerkmale bekannt und symbolisiert alte Fruchtbarkeitsrituale, die eine starke Verbindung zu unseren fernen Vorfahren darstellen.
Mitte des 19. Jahrhunderts erkannten die Habsburger die Notwendigkeit einer monumentalen Einrichtung, die ihr Erbe als Förderer von Wissenschaft und Kultur untermauern würde. Kaiser Franz I. führte zusammen mit Maria Theresia die Sammlung von seltenen und unschätzbaren Gegenständen wie Fossilien, Mineralien und taxidermischen Exemplaren an, die von weltweiten Expeditionen stammen. Seine Vision war es, einen Raum zu schaffen, der nicht nur die Naturgeschichte zelebrierte, sondern auch als Symbol der imperialen Macht und des intellektuellen Fortschritts diente.
Im Jahr 1871 beauftragte die königliche Familie die Architekten Gottfried Semper und Carl von Hasenauer mit dem Entwurf eines großartigen Gebäudes, das diese Schätze beherbergen sollte. Das daraus resultierende Neorenaissance-Gebäude verkörpert mit seinen aufwändigen Fresken, Marmortreppen und kunstvollen Decken die Vorliebe der Habsburger für Opulenz und verkörpert gleichzeitig ihren Glauben, dass kultureller und wissenschaftlicher Fortschritt der Schlüssel zur Stärke ihres Reiches sind.
Der Diplodocus, ein 27 Meter langes Fossil und eines der ersten fast vollständigen Dinosaurierskelette, ist seit dem 20. Jahrhundert ein Symbol für das Engagement des Museums für die Bewahrung der Naturgeschichte der Erde.
Nein, im 18. Jahrhundert zeigte das Museum nur die seltenen naturhistorischen Gegenstände, die von der kaiserlichen Familie gesammelt wurden. Im Laufe der Zeit, als die wissenschaftliche Forschung immer stärker wurde, wuchs die Sammlung auf auf über 30 Millionen Exemplare an, vor allem dank der Bemühungen der Habsburger und ihrer weltweiten Expeditionen.
Neben seinen berühmten Dinosaurier-Exponaten beherbergt das Naturhistorische Museum auch weniger bekannte Schätze wie den Hraschina-Meteoriten, der die Widmanstätten-Muster enthüllte, und eine Sammlung alter Taxidermie, darunter das letzte bekannte Dodo-Exemplar.
Das Naturhistorische Museum wurde als Teil von Wiens Ringstraße entworfen, einem monumentalen Stadtentwicklungsprojekt, das von Kaiser Franz Joseph I im späten 19. Es wurde strategisch günstig neben dem Kunsthistorischen Museum **** platziert, um die doppelte Ausrichtung der Habsburger auf Kunst und Wissenschaft zu unterstreichen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde ein Großteil der unschätzbaren Sammlungen des Museums in unterirdischen Bunkern und anderen sicheren Orten in Wien gelagert. Trotz der Zerstörungen des Krieges sorgten die Bemühungen des Museums um den Schutz seiner Artefakte dafür, dass viele seiner Sammlungen für zukünftige Generationen erhalten blieben.
Die Marmorstatuen berühmter Wissenschaftler wie Galileo, Newton und Darwin würdigen wichtige Beiträge zu unserem Verständnis der natürlichen Welt, während die Deckenfresken den Glauben der Habsburger widerspiegeln, dass wissenschaftliche Fortschritte für die Aufrechterhaltung der Stärke und des kulturellen Einflusses des Reiches unerlässlich waren.
Die neuesten Exponate des Museums ** konzentrieren sich auf interaktive Ausstellungen und Spitzenforschung, insbesondere in den Bereichen menschliche Evolution und Klimawandel. Eine bemerkenswerte Neuerung ist die Ausstellung Terror Bird**, die ein lebensgroßes Modell eines riesigen, ausgestorbenen Vogels zeigt und auf sehr anschauliche Weise einen Einblick in die prähistorische Welt gibt.
Naturhistorisches Museum Wien Eintrittstickets
Kombitickets: Naturhistorisches Museum + Kunsthistorisches Museum Wien
Naturhistorisches Museum Wien: geführte Tour mit Dachterrassenbesuch