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Detaillierte Geschichte des Jüdischen Museums Wien | Bauwesen, Architektur und mehr

Das ​Jüdische Museum Wien ist ein Ort mit reicher Geschichte, der eine fesselnde Reise in das lebendige jüdische Erbe bietet. Das 1896 gegründete Museum bewahrt und präsentiert das kulturelle und künstlerische Erbe der jüdischen Gemeinde und zeigt ihren anhaltenden Einfluss auf Wien und die Welt.

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Was ist das Jüdische Museum Wien?

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Das Jüdische Museum Wien ist eine fesselnde Kultureinrichtung, die den reichen Teppich der jüdischen Geschichte und des jüdischen Erbes zusammenwebt. Das 1988 gegründete Museum wurde in den Wänden des Palais Eskeles, einem architektonischen Juwel aus dem 18. Jahrhundert, eingerichtet. Die Baumeister verwandelten diesen prächtigen Raum auf magische Weise in ein Heiligtum des Wissens und bewahrten das kollektive Gedächtnis des österreichischen Judentums. Durch spannende Ausstellungen und zum Nachdenken anregende Schautafeln erzählt das Museum die Geschichten von Menschen, deren Namen in der jüdischen Geschichte wiederhallen. Es ist ein Zeugnis für die Widerstandsfähigkeit und die Beiträge der jüdischen Gemeinde und lädt Besucher dazu ein, ihr bemerkenswertes Erbe zu erkunden.

Weitere Infos

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Adresse: Dorotheergasse 11, 1010 Wien, Österreich

Auf Karten finden.

Das Jüdische Museum Wien befindet sich im Zentrum von Wien, Österreich. Es ist im Palais Eskeles untergebracht, einem beeindruckenden Gebäude aus dem 18. Jahrhundert in der Dorotheergasse. Das Museum verbindet gekonnt die Vergangenheit mit der Gegenwart, und seine Umgebung ist von großer Symbolik. Wien war einst ein pulsierendes Zentrum für eine blühende jüdische Gemeinde, die einen bemerkenswerten Beitrag zur kulturellen und intellektuellen Landschaft der Stadt leistete.

Weitere Infos

Jüdisches Museum Wien Zeitleiste

  • 1896: Das erste jüdische Museum in Wien, das weltweit erste seiner Art, wird von der "Gesellschaft zur Sammlung und Erhaltung künstlerischer und historischer Denkmäler des Judentums" gegründet.
  • 1913: Das Museum zieht nach mehreren Umzügen in die Talmud-Thora-Schule in der Leopoldstadt und beherbergt 3.400 Objekte.
  • 1938: Nach dem Anschluss an das nationalsozialistische Deutschland wird das Museum geschlossen und seine Inhalte werden auf verschiedene Einrichtungen verteilt, darunter das Museum für Völkerkunde und das Naturhistorische Museum.
  • 1964: Ein kleines jüdisches Museum wird im Desider-Friedmann-Hof eröffnet, findet aber nur wenig Beachtung in der Öffentlichkeit und wird schließlich 1967 wegen Renovierung geschlossen.
  • 1986: Der Bürgermeister Helmut Zilk kündigt ein neues jüdisches Museum in Wien an, das von verschiedenen Organisationen und Einzelpersonen unterstützt wird.
  • 1988: Das Jüdische Museum Wien wird als Aktiengesellschaft unter der Leitung des Regisseurs Christian Cap gegründet und mit der Sammlung Max Berger und der IKG-Sammlung betraut.
  • 1993: Das Palais Eskeles in der Dorotheergasse wird dem Museum zur Verfügung gestellt, was zur Eröffnung der Museumsbibliothek und anschließenden Renovierungen führt.
  • 2000: Das Holocaust-Mahnmal am Judenplatz wird eingeweiht und markiert die Eröffnung des zweiten Gebäudes des Museums am Judenplatz.
  • 2009: Danielle Spera wird zur neuen Regisseurin ernannt, um das Museum zugänglicher und inklusiver zu gestalten.
  • 2011: Nach einer umfassenden Renovierung wird das Museum in den Räumlichkeiten in der Dorotheergasse wiedereröffnet und zeigt dort Dauerausstellungen und Wechselausstellungen.

Die Geschichte des Jüdischen Museums Wien erklärt

Die Stiftung

1896 wurde das erste Jüdische Museum in Wien von der "Gesellschaft zur Sammlung und Erhaltung künstlerischer und historischer Denkmäler des Judentums" gegründet und war damit das weltweit erste Museum seiner Art. Ziel war es, die Kultur und Geschichte der Juden in Österreich-Ungarn darzustellen.

Bewegte Orte

Bis 1913 war das Museum mehrmals umgezogen, bevor es sich in der Talmud-Thora-Schule in der Leopoldstadt niederließ. Der neue Standort bot reichlich Platz für die wachsende Sammlung, die 3.400 Objekte umfasst, die die jüdische Kultur und das jüdische Erbe repräsentieren.

Die Nazi-Einmischung

Das Jahr 1938 markierte eine tragische Wende für das Museum. Mit dem Aufstieg Nazideutschlands und dem Anschluss wurde das Museum zwangsweise geschlossen. Sein wertvoller Inhalt wurde auf verschiedene Depots verteilt, darunter das Museum für Völkerkunde und das Naturhistorische Museum, was die stürmischen Zeiten widerspiegelt.

Ruhende Zeiten

Im Jahr 1964 wurde im Desider-Friedmann-Hof ein kleines jüdisches Museum eröffnet. Es hatte jedoch Mühe, öffentliche Aufmerksamkeit zu erlangen und wurde 1967 wegen Renovierung geschlossen. Trotz aller Bemühungen blieb es geschlossen und ruhte in Erwartung eines neuen Kapitels in seiner Geschichte.

Ein neues Kapitel

1986 wurde die Vision eines neuen jüdischen Museums in Wien von Bürgermeister Helmut Zilk verkündet. Dieses ehrgeizige Projekt fand die Unterstützung des österreichischen Staates, der Stadt Wien, der Jüdischen Gemeinde Wiens und namhafter Persönlichkeiten wie Leonard Bernstein und schuf die Voraussetzungen für eine bedeutende Wiederbelebung.

Das Establishment

Das Jüdische Museum Wien wurde 1988 unter der Leitung des Regisseurs Christian Cap offiziell als Aktiengesellschaft gegründet. Sie übernahm die Verantwortung für die prestigeträchtige Sammlung Max Berger und die IKG-Sammlung und erweiterte damit ihre bereits vielfältigen und wertvollen Bestände.

Palast für ein Zuhause

1993 kam es zu einer bedeutenden Entwicklung, als dem Museum das Palais Eskeles in der Dorotheergasse zur Verfügung gestellt wurde. Diese großzügige Spende des Auktionshauses Dorotheum verschaffte dem Museum ein neues Zuhause und ermöglichte die Eröffnung der Museumsbibliothek, die die Ressourcen des Museums bereicherte.

Zweite Liga

Das Jahr 2000 war ein bedeutsames Ereignis, als das zweite Gebäude des Museums am Judenplatz eingeweiht wurde. Es enthielt das ergreifende Judenplatz Holocaust-Mahnmal, das an die österreichischen Juden erinnert, die im Holocaust umgekommen sind, und das Engagement des Museums für Erinnerung und Bildung bekräftigt.

Rechte des Direktors

Im Jahr 2009 übernahm Danielle Spera die Rolle der Museumsdirektorin. Ihr Ziel war es, ein inklusives und aufschlussreiches Museumserlebnis zu schaffen, das Ängste und Vorurteile abbaut und nichtjüdische Besucher dazu einlädt, die traumatische Vergangenheit und die lebendige Gegenwart der österreichischen jüdischen Gemeinde zu erkunden.

Prominenz und mehr

Nach einem umfangreichen Renovierungsprojekt öffnete das Museum 2011 wieder seine Türen. Die Räumlichkeiten in der Dorotheergasse wurden komplett renoviert, einschließlich technischer Verbesserungen und neu gestalteter Besuchereinrichtungen. Die Wiedereröffnung brachte neue Dauerausstellungen, wie "Wien. Jüdisches Museum. 21. Jahrhundert".

Architektur des Jüdischen Museums Wien

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Die Architektur des Jüdischen Museums Wien ist eine harmonische Mischung aus historischer Erhaltung und zeitgenössischem Design. Das Museum ist in zwei markanten Gebäuden untergebracht: dem Palais Eskeles in der Dorotheergasse und dem Misrachi-Haus am Judenplatz. Das Palais Eskeles, ein prachtvolles Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, wurde in den 1990er Jahren renoviert, wobei zusätzliche Ausstellungsräume, Lagerräume, ein Kaffeehaus und eine Fachbuchhandlung geschaffen wurden. Das Misrachi-Haus hingegen ist ein moderner Bau, in dem die Ausstellung über das soziale, kulturelle und religiöse Leben der Wiener Juden im Mittelalter gezeigt wird. Beide Gebäude bieten einzigartige architektonische Merkmale, darunter lichtdurchflutete Räume, unterirdische Korridore und das Nebeneinander von alten und neuen Elementen, die den Besuchern eine fesselnde Umgebung bieten, in der sie die jüdische Geschichte und das jüdische Erbe erkunden und kennenlernen können.

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Wie alt ist das Jüdische Museum Wien?

Das ​Jüdische Museum Wien wurde 1896 gegründet, ist also über 125 Jahre alt.

Warum ist das Jüdische Museum Wien berühmt?

Das ​Jüdische Museum Wien ist berühmt dafür, das erste jüdische Museum der Welt zu sein, das sich der Bewahrung und Präsentation jüdischer Kunst, Geschichte und Kultur widmet.

Wo befindet sich das Jüdische Museum Wien?

Das ​Jüdische Museum Wien befindet sich in Österreichs Hauptstadt Wien. Sie besteht aus zwei Hauptgebäuden: dem Palais Eskeles in der Dorotheergasse und dem Museum Judenplatz.

Wer hat das Jüdische Museum Wien gebaut?

Das ​Jüdische Museum Wien wurde von der "Gesellschaft zur Sammlung und Bewahrung künstlerischer und historischer Denkmäler des Judentums" gegründet.

Welchen architektonischen Stil hat das Jüdische Museum Wien?

Das ​Jüdische Museum Wien bietet eine Kombination aus verschiedenen architektonischen Stilen. Das Palais Eskeles zeigt barocke Elemente, während das Museum am Judenplatz ein zeitgenössisches Design aufweist, das die mittelalterliche Umgebung ergänzt.

Wie viel kostet der Besuch des Jüdischen Museums Wien?

Die Kosten für den Besuch des ​Jüdischen Museums Wien liegen bei etwa 12 € für Erwachsene.

Gibt es geführte Touren, die die Geschichte des Jüdischen Museums erklären?

Nein, im ​Jüdischen Museum Wien werden keine Führungen angeboten, aber Sie können das Museum mit Tickets in Ihrem eigenen Tempo erkunden.

Welche interessanten Fakten gibt es über die Geschichte des Jüdischen Museums in Wien?

Die Sammlung des ​Jüdischen Museums Wien wurde nach dem "Anschluss" 1938 vorübergehend geschlossen und ihr Inhalt wurde auf verschiedene Institutionen verteilt. Es wurde 1988 wiedereröffnet und hat seitdem seine Sammlungen und Ausstellungen erweitert.

Was ist die historische Bedeutung des Jüdischen Museums Wien?

Das ​Jüdische Museum Wien ist als erstes jüdisches Museum der Welt von großer historischer Bedeutung. Es bewahrt die Erinnerung und das kulturelle Erbe der jüdischen Gemeinden, insbesondere in Wien und der österreichisch-ungarischen Monarchie.

Lohnt sich ein Besuch im Jüdischen Museum Wien?

Ein Besuch des ​Jüdischen Museums Wien ist sehr empfehlenswert für alle, die sich für jüdische Geschichte, Kunst und Kultur interessieren. Es bietet eine einzigartige Gelegenheit, das reiche Erbe und die Beiträge der jüdischen Gemeinde in Wien und darüber hinaus zu erkunden.

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